Die Geschichte von Belvans: eine Reise der Kühnheit in der französischen Uhrmacherkunst
Der Beginn eines Uhrmachertraums
Maison Belvans wurde in Paris gegründet und entstand aus der Vision dreier junger Uhrmacher-Enthusiasten, angetrieben von einem gemeinsamen Ziel: der französischen Uhrmacherkunst wieder zu altem Glanz verhelfen. Von den ersten Skizzen an wurde jede Uhr mit der Idee entworfen, die Essenz französischer Eleganz einzufangen. Und in Besançon, der Wiege der französischen Uhrmacherkunst, werden diese Uhren mit größter Sorgfalt entworfen und zusammengebaut.
„Wir wollten nicht nur Uhren herstellen. Wir wollten der französischen Uhrmacherkunst ihre frühere Größe zurückgeben.“ - Marc-Michel Jocelyn, Mitbegründer von Belvans.
Eine Idee, die im Herzen von Publicis geboren wurde
Die Idee für Belvans entstand nicht in einem Büro, sondern im Herzen eines symbolträchtigen Ortes: dem Publicis an der Avenue des Champs-Élysées. Hier arbeitete Jefferson Dorvilne, damals Student am Panthéon-Sorbonne, als Verkäufer. Dieser Ort, der für seine anspruchsvolle Kundschaft bekannt ist, wurde für Jefferson schnell zu mehr als nur einem Arbeitsplatz.
Jeden Tag hatte er die Gelegenheit, Uhren großer Marken in die Hand zu nehmen, die Reaktionen der Kunden auf diese außergewöhnlichen Stücke zu beobachten und zu verstehen, was Staunen hervorruft. Doch es war nicht nur die Bewunderung der Kunden, die ihn faszinierte.
„Für mich waren diese Uhren mehr als nur funktionale Objekte. Sie erzählen Geschichten, Reisen, wahrgewordene Träume.“ -Jefferson Dorvilne.
Hier, bei Publicis, wurde die Idee für Belvans geboren. „Ich konnte nicht umhin zu denken: Wenn diese Häuser ihre Geschichte geschrieben haben, warum nicht auch unsere? Warum erfinden wir die Uhrmacherei nicht auf unsere eigene Art neu?“
Aus dieser Überlegung entstand ein Ziel, das seine Freunde Marc-Michel und Aroldson teilten: eine Uhrenmarke zu schaffen, die Innovation und französische Tradition vereint. Eine Marke, die nicht nur Trends folgt, sondern einen neuen Standard für Eleganz setzt.
Der Name „Belvans“ ist eine Hommage an die Eleganz. ‚Belle‘ steht für Schönheit und ‚Vans‘ für den Sinn für ‚Eleganz‘.“ - Marc-Michel Jocelyn.
Die Herausforderungen beim Aufbau einer Uhrenmarke
Der Traum, eine Marke wie Belvans zu schaffen, war gewagt, aber der Weg zur Verwirklichung war voller Herausforderungen.
„Wir hatten weder die Ressourcen noch die Verbindungen, aber wir hatten etwas, das uns niemand nehmen konnte: unsere Vision und unsere Entschlossenheit.“ -Aroldson Marcelyn.
Von Anfang an standen die drei Gründer vor Hürden, denen nur wenige junge Kreative begegnen. Die für ihr Fachwissen bekannten Uhrenfabriken von Besançon schlossen zunächst ihre Türen für junge Kreative. Die Kosten waren hoch, die Verzögerungen endlos und die Renditen entmutigend. „Die Türen schlossen sich eine nach der anderen, aber das bestärkte uns nur in der Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg waren.“
Angesichts der begrenzten Ressourcen musste das Trio lernen, jeden Aspekt des Projekts zu verwalten, vom Entwurf bis zur Finanzierung. Sie investierten all ihre Ersparnisse, gaben ihre Hobbys auf und legten sogar andere Aspekte ihres Lebens auf Eis, um sich ganz auf Belvans zu konzentrieren.
Ein entscheidendes Treffen in Besançon
Als alles blockiert schien, brachte ein zufälliges Treffen mit Moustapha Lamrabet, einem renommierten Uhrmacher aus Besançon, den entscheidenden Wendepunkt. Beeindruckt von der Beharrlichkeit der drei jungen Gründer, beschloss er, ihnen bei der Fertigstellung des Prozesses der Montage ihrer Uhren in seiner Werkstatt zu helfen.
Diese Partnerschaft mit Besançon, der historischen Hauptstadt der französischen Uhrmacherkunst, markierte ein neues Kapitel für Belvans. Dank der Expertise von Moustapha und seinem Team konnte die Marke technische Hindernisse überwinden und mit der Produktion ihrer ersten Kollektion beginnen: der Belvans Héritage.
Zurück zu Publicis
Im September 2024 wird Belvans einen Höhepunkt markieren und zu Publicis zurückkehren, wo alles begann. Doch dieses Mal kehrt Jefferson nicht als Verkäufer zurück, sondern als Mitbegründer seiner eigenen Marke.
„Dieser Ort ist mehr als eine Verkaufsstelle. Hier hat unsere Vision Wurzeln geschlagen, und heute kehren wir als Schöpfer dorthin zurück.“